Diese Pfefferspezialität, die ganzjährig ihre Früchte trägt, kommt aus dem nördlichen Regionen Sumatras / Indonesien. Haupterntezeit ist im März. Wild wachsend und nicht kultivierbar, handelt es sich hier um eine sehr seltene Pflanze, die noch am ehesten an den Szechuan mit einem Hauch Kubeben-Pfeffer erinnert. Handverlesen im Urwald geerntet, werden die Ranken in der Indonesischen Sonne in Schilfkörben getrocknet, wo der Andaliman fast 90% seines Gewichtes verliert. Der Andaliman-Pfeffer überrascht mit einer leicht prickelnden und betäubenden, sehr intensiven Zitrus-Note. Der Speichelfluss wird durch dieses Gewürz stark angeregt, so dass alle Speisen dadurch intensiver wahrgenommen werden. In extravaganten Würzmischungen, zu Fisch, Meeresfrüchten oder Geflügel ein wahrer Hochgenuss. In Currys, Salsas oder Schmorgerichten wird der Andaliman auch gerne als ganze Ranke mitgekocht. Besonderheit: Sehr rar, nicht kultivierbar, 100%iger Wildwuchs Geschmack: Intensive Zitrusnote, dezente Schärfe, leicht betäubend Gerichte: Fisch und Meeresfrüchte, Geflügel, Asiaküche, Currys, Schmorgerichte, Salate